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Emotionen im Fokus – Warum mich meine Wut nicht ablenkt

By April 25, 2020Oktober 2nd, 2021No Comments

Emotionen verursachen Gewohnheiten.
Das zeigt die Wissenschaft.

Wissen wir es?
Weißt du, welche Emotionen dich beeinflussen?
Deine Gewohnheiten und Verhalten dominieren?
Dein Leben und deine Arbeit erschweren?

40% unseres Verhaltens wird durch Gewohnheiten verursacht.
Das sind 6+ Stunden jeden Tag!

Lerne ich meine Gewohnheiten kennen,
erkenne ich meine Emotionen.
Das braucht Neugier auf Veränderung.

Lerne ich Gewohnheiten bewusst einsetzen,
befähige und unterstütze ich mein Leben und meine Arbeit.
Förderliche Gewohnheiten stärke ich.
Hinderliche schwäche oder stoppe ich.
So einfach ist das!

Ich beleuchte Emotionen und Gewohnheiten in meiner Serie „Emotionen im Fokus – Ablenkung oder Hebel?“.

Dies lässt dich eintauchen, um im Alltag deine Ablenkungen durch Emotionen zu erkennen.
Um mit mehr Aufmerksamkeit, Klarheit und Fokus auf das Wichtige im Leben durchzustarten.

Als Einstieg eine nicht unbedingt leichte, aber spannende Emotion:

Wut.
Du starkes Gefühl.
Mit Angst besetzt.
Gefärbt als schlecht.
Gefühlt als böse.

Wut verletzt,
zerstört,
manipuliert.

Wut macht klein,
traurig,
Angst.
Auch einsam.

Für manche ist Wut sogar peinlich.

Dabei will Wut nur ein Zeichen sein.
Um hinzuschauen.
Um etwas Wichtigem Aufmerksamkeit zu schenken.

Gefühle wie Wut stören mein Gleichgewicht.
Denn ich spüre sie nicht gerne.
Weil ich sie nicht verstehe.
Sie sind unklar.
Verändern sich zu gerne.
Über den Tag, die Woche hinweg.
Konkurrieren und bekämpfen sich.

Dabei sind Gefühle wie Wut wunderbar.
Alarmsystem und Routenleger zugleich.
Sagen „Weiter so!“, „Nein!“ oder „Noch einmal!“.

Wut ist einfach nur menschlich,
vielen im Alltag vertraut.

Wut ist klar,
ehrlich,
zeigt, was wichtig ist.

Wut ist leidenschaftlich,
mutig,
ein starker Antrieb.

Wut ist Macht über sich selbst.
Denn Wut macht frei.

Gefühle wie Wut sind ehrlich.
Sie meinen es gut mit mir.

Nur fühle ich sie kaum.
Manchmal gar nicht.

Gebe ich ihnen keinen Raum?
Keine Aufmerksamkeit?
Stelle ich sie nicht auf die Bühne?

Ach ja! Fühlen kostet Energie.
Wütend sein erst recht.
Wirkt gefährlich.

Was, wenn sich etwas zeigt?
Das mir nicht gefällt?
Oder gar gefällt?

Ich müsste aktiv werden.
Hinausgehen.
Den Mund aufmachen.

Alle Gefühle, denen ich nicht begegnen will, bleiben jedoch bei mir.

Nisten sich in meinem Zuhause – meinem Körper – ein.
Zeigen sich gerne als Schmerz.

Manifestieren sich in meinem Denken.
Zeigen sich als Sorge, Angst – oder ihren Geschwistern Vorsicht und Zweifel.

Manifestieren sich in meiner Sprache.
Zeigen sich in Glaubenssätzen.
In Aussagen im Affekt, die ich doch nicht verstehe, nicht unterstütze.

Ich bin ein Wunderwerk an Gefühlen.
Je mehr ich sie zeige, desto mehr lerne ich mich kennen.

Ich mich.
Du mich.
Wir uns.

Warum macht es so vielen Angst?
Sich zu zeigen,
zu sein,
auszusprechen.

Eine Frage in den Raum zu stellen.
Um Hilfe zu bitten.
Stopp zu sagen, bevor es zu viel ist.

Bevor die Wut verletzt.
Mich und andere.

Welche Glaubenssätze hindern uns?
Welche Gewohnheiten und Routinen?

„Der Tod ist der beste Coach.“ sagt ein Sprichwort.
Warum warten, um zu realisieren?
Warum erst dann Gefühlen Worte verleihen?
Warum nicht heute?

Warum fehlt mir so der Mut.

Mut ist nichts Besonderes.
„Mut ist in neuen Möglichkeiten mehr zu vertrauen als den Erfahrungen.“

Mut braucht keine Perfektion.

Mut und Wut sind gelebte Passion.
Die Neugier auf den nächsten Schritt.
Mit mir am Steuer.
Denn ich entscheide.

Entpacke ich die Wut,
erkenne ich das wirklich Wichtige.

Entpacke ich die Wut,
bekommt sie ein anderes Gesicht.

Ein Gesicht ohne Angst und Aggression.
Ein Gesicht voll Neugier und Mut.

Denn meine Wut grenzt mich rechtzeitig ab.
Wenn ich innerlich Nein sage.

Wut verleiht mir gleichzeitig Stimme.
Sie lässt mich hinschauen und aussprechen.
Bevor Wut verletzt.
Mich und andere.

Wut ist meine Verantwortung, damit es mir gut geht.
Denn ich muss nicht alles nehmen, was ich erlebe.

Wut kann eine bewusst gelebte Passion sein,
die nicht verletzt,
sondern ermöglicht.

Emotionen sind die Wurzel unserer Gewohnheiten.
Emotionen wie Wut können dich durch bewusste, „gesunde“ Gewohnheiten fördern statt hindern.
Das bringt Klarheit, Fokus und macht Mut für das Wichtige im Leben.

PS: Du brauchst noch mehr?

Ich kann Schmerz einsetzen, um zu werden.

Mantra von Glennon Doyle
US-amerikanische Bestseller Autorin, Aktivistin und Vordenkerin, Gründerin und Präsidentin von Together Rising

PPS: Lasse es wirken.

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Meistere deine vielen Rollen mit Leichtigkeit.
Mache deine Talente und Fokus zu best friends.
Lebe gesünder und glücklicher.

Eva Gruber – Habit Coach